Statements zu Zürich
Bekannte Zürcher und Wahlzürcher, sowie Zürich-Liebhaber sagen im Buch, was ihnen an Zürich besonders gefällt oder wo man sie in Zürich antrifft.
Persönlichkeiten aus den Medien wie Dirk Schütz, Chefredakteur der Bilanz, Roger Köppel von der Weltwoche oder Marc Walder vom Ringier Verlagshaus.
Musiker wie Pepe Lienhard, Udo Jürgens, Andreas Vollenweider oder Stress.
Menschen aus der Wirtschaft wie Beat Curt, Harry Hohmeister, Carolina Müller-Möhl, Thomas Matter oder Jelmoli’s CEO Franco Savastano.
Kreative wie wie Werber Frank Bodin oder Autodesigner Frank Rinderknecht. Zürcher Fussballlegende Köbi Kuhn oder Stadtpräsidentin Corine Mauch. Oscarpreisträger Arthur Cohn oder Nadja Schildknecht von den Zürcher Filmfestspielen.
Zürich ist für mich die beste Stadt Europas; höchst international und trotzdem mit eigenem Charakter, grossstädtisch und trotzdem nicht grau und urban sondern extrem naturnah.
An Zürich schätze ich seinen sachlichen Charme und die vielen interessanten Menschen, die hier leben. Mich trifft man regelmässig frühmorgens im Café Sprüngli am Paradeplatz – seit fast drei Jahrzehnten.
Ich liebe an Zürich, dass es die kleinste Weltstadt ist. Mit Freunden gehe ich am liebsten in der Kronenhalle essen. Freunden, die noch nie in Zürich waren, zeige ich den Rennweg, den Lindenhof, das Grossmünster und das Kunsthaus. Zum Schluss der kleinen Tour gibt’s einen Teller Spaghetti in der Cantinetta Antinori.
Für einen jungen Aargauer Amateurjazzer wie mich war das Zürcher Jazzfestival das Highlight des Jahres – und Zürich mein kulturelles Zentrum. Seit Ende der 1960er-Jahre lebte ich dann mitten in der Stadt: In einem Zimmer am Hechtplatz, später an der Spiegelgasse. Seitdem ist mir Zürich ans Herz gewachsen. Für mich ist Zürich die beste Stadt der Welt.
Als Permanentweltreisender habe ich viele beeindruckende Städte gesehen. Das ist vielleicht der Grund, weshalb ich meine Heimatstadt Zürich auch immer wieder neu sehen kann. Weite ist nicht unbedingt etwas typisch Schweizerisches, deshalb ist mein Lieblingspunkt in Zürich die Quaibrücke. Im Südosten scheint sich das Seebecken bis zu den Voralpen auszudehnen, auf der anderen Seite zieht die Limmat den Blick in die Länge, bis hinein ins pulsierende Sandsteinherz der Stadt. Das ist für mich ein «Weite-Flash»!
Zürich ist eine der grossartigsten Städte Europas. Wegen seinem kulturellen Mix, seiner optimalen Verkehrsanbindung und seinem coolen Club- und Nachtleben. Nach dem Essen im Academica
del Gusto zieht es mich an die Langstrasse oder in Bars wie das Talacker oder die Hafenkneipe. In den Morgen hinein feiere ich am liebsten in Clubs wie dem Gonzo.
Im Sommer zieht es mich an den Bürkliplatz, wo ein fröhliches Publikum plaudert und picknickt – meist sehr gesunde Sachen. Zum Abschluss gönnt man sich am «Kiosk» den stadtbesten Kaffee, liest dabei Zeitung oder tauscht mit anderen Bürkliplatz-Habitués Meinungen aus.
Die Stadt Zürich vergleiche ich gerne mit SWISS. Sie ist dynamisch, modern und fasziniert ihre Gäste aus dem In- und Ausland. Gleichzeitig besitzt Zürich viel schweizerischen Charme und pflegt ihre Traditionen wie zum Beispiel das Sechseläuten oder das Knabenschiessen. Wie auch die SWISS verbindet die Stadt Zürich mit dem nahe gelegenen Flughafen viele Schweizerinnen und Schweizer mit der Welt. Die Verbindung von Moderne und Tradition macht Zürich für mich so interessant und wahrscheinlich ist dies auch der Grund für ihre grosse Anziehungskraft
auf Besucher aus der ganzen Schweiz und der Welt. Einmalig in Zürich sind auch der hohe Freizeitwert sowie das breite kulturelle Angebot. Als CEO von SWISS bin ich viel unterwegs. Wenn ich aber die Zeit finde, in Zürich zu sein, geniesse ich es, am See zu sein, durch die Bahnhofstrasse zu bummeln und einen Kaffee an der Limmat zu trinken.
Unsere Stadt am See bietet nicht nur höchste Lebensqualität und ein exzellentes Kulturangebot. Zürich ist auch ein Zentrum der Wirtschaft und des Wissens. Ein Standort für bedeutende Unternehmen, Forschungs- und Bildungsinstitutionen der Spitzenklasse: der ETH und der Universität Zürich.
Was in Zürich hervorsticht und meiner Heimat, dem Baselland, fehlt, ist der See. Besonders schön präsentiert er sich bei Föhnlage vom Bürkliplatz aus, mit Blick in die Voralpen.
In Zürich, dieser Weltstadt mit Dorfcharakter, findet man alles auf kleinstem Raum. Die multikulturellen Einflüsse machen die Stadt lebendig. Ich liebe all ihre Facetten, vom «Chreis Cheib» über den Kinokomplex im Sihlcity bis zum traditionsreichen Schober im Niederdorf.
Ich liebe den Zürichsee und den Schiffbau. Ich liebe die Kronenhalle und die Kunsthalle. Ich liebe Joggen am Zürichberg und Weltklasse-Meeting. Ich liebe das Kaufleuten und das Sechseläuten. Ich liebe Bänke und Banken. Ich liebe die Rote Fabrik und das Zürcher Kammerorchester. Ich liebe die ETH und die VBZ. Ich liebe das Zurich Filmfestival und das Kino am
See. Ich liebe den Pfauen und den Zoo. Ich liebe die Vielfalt an Möglichkeiten und Menschen auf kleinstem Raum.
Zürich ist wohl die kleinste Weltstadt dieses Planeten. Eine Perle mitten in Europa, eingebettet in eine wunderschöne, grüne Landschaft. Mit Besuchern steige ich auf den Karlsturm des Grossmünsters – die Sicht auf Stadt und See ist fabelhaft.
An Zürich liebe ich Wiedikon, wo ich aufgewachsen bin. Als Buben hatten wir kein Geld für einen Fussball. Da haben wir uns runde Steine gesucht und auf der Fritschiwiese gekickt. Heute liebe ich es, am Sternengrill eine Bratwurst zu essen und dem Tramverkehr am Bellevue zuzuschauen.
Zürich ist für mich vor allem auch eine Kulturstadt – von den Galerien für Gegenwartskunst in Zürich-West über das Museum Rietberg mit seinem wunderschönen Park bis zum Schauspielhaus, einem der besten Theaterhäuser Europas. Ich liebe auch die grünen Oasen in und um Zürich. Ich jogge durch den Wald oder verweile im alten botanischen Garten.
Als Basler ist es eine besondere Herausforderung, ein Statement zu Zürich abzugeben. Was ich an Zürich liebe? Der Zyniker in mir würde sagen: Den Zug nach Basel. Aber Zürich hat in der Tat etwas, was Basel nicht hat: den See. Das stehende Wasser hat etwas Beruhigendes. Anders das ständig fliessende Wasser des Rheins in Basel. Und obschon mir das sich stets erneuernde Basel mehr entspricht, kann auch eine ruhige Stunde am Zürichsee richtig gut tun.